“Smoothie Thursday” – Leckere Smoothies – ab jetzt gibt’s jede Woche ‘ne ordentliche Portion Fruchtpower auf dem Blog

Ich werde oft gefragt, warum man denn die ganzen Kuchen, Torten und Cupcakes, die ich so esse, nicht an meinen Hüften sieht. Nun, das ist ganz leicht erklärt. Ich gehe regelmäßig ins Fitnessstudio (3 mal die Woche) und bewältige die meisten Strecken zu Fuß. Das mache ich aber erst seit einigen Monaten, genauer gesagt seit meinem 30.Geburtstag. Denn als hätte Mutter Natur einen Schalter umgelegt, begannen um meinen Geburtstag herum kleine Kalorientierchen meine Kleidung nachts immer etwas enger zu nähen. Davor konnte ich essen was ich wollte, ohne zuzunehmen. Aber tatsächlich ist 30 eine magische Grenze, an der der Körper sich offenbar denkt “Nö, jetzt hab ich keine Lust mehr, alles zu verbrennen, ich setz jetzt einfach mal Reserven für die nächste Eiszeit an. Die kommt bestimmt”. Und das wollte ich nicht auf sich beruhen lassen, sondern aktiv dagegen angehen. An meiner Ernährung hab ich allerdings nichts großartiges geändert. Ich ess ganz genau so wie vorher morgens Müsli mit frischem Obst, Mittags irgend was Warmes (und das können durchaus mal Tortellini mit fieser 4-Käse-Soße sein oder auch mal’n Burger) und abends entweder Salat oder wenn es mittags nichts Warmes gab, eben abends ein warmes Gericht. Ich achte allerdings abends darauf, nicht zu viel Kohlehydrate zu mir zu nehmen. Das ist auch schon alles.

Und zwischendrin ersetze ich ein komplettes Mittag- oder Abendessen einfach durch einen Smoothie. Denn so ein Smoothie hat trotz der vielen frischen Früchte dennoch ne gehörige Menge Kalorien. Also entweder Smoothie oder Hauptgang. Aber nicht beides. Wenn ich weiß, dass ich am nächsten Morgen z.B. Theaterprobe habe, dann bereite ich mir abends schon nen Smoothie für den nächsten Tag zu. Den füll ich dann in ein Schraubglas und stell ihn in den Kühlschrank. Am nächsten Tag pack ich ihn dann in meine Tasche und schüttel ihn vor dem Genießen noch mal kurz. Natürlich schmeckt er frisch am besten, aber wenn er gut gekühlt bleibt, dann schmeckt er auch am nächsten Tag noch frisch. Am liebsten benutz ich gerade die limitierten grünen Mason-Gläser von Blueboxtree, die haben nämlich genau die richtige Größe und sind absolut dicht. Und man kann sie auch als Trinkglas verwenden und muss den Smoothie nicht noch extra umfüllen. Und da ich bei den Smoothies genau so experimentierfreudig bin, wie bei den Eistees, gibt’s für euch ab jetzt jeden Donnerstag Abend ein leckeres Smoothie-Rezept. Den Anfang macht ein exotischer Mango-Ananas-Kiwi-Smoothie. Ich liebe exotische Früchte und wie ihr schon seht ist wieder mal Ananas mit dabei. Ich sag ja, der Juli ist der Ananas-Monat. Also viel Spaß mit dem ersten Smoothie.

Mango-Ananas-Kiwi-Smoothie

  • 1 halbe frische Ananas
  • 1 Mango
  • 3 Kiwis
  • 1 Banane
  • 1 Maracuja

Ananas, Mango, Kiwis und Banane schälen, und in kleine Stücke schneiden. In den Mixer geben. Die Maracuja aufschneiden und das Fruchtfleisch zum übrigen Obst geben. Alles ca. 10 Sekunden auf höchster Stufe pürieren. Das Rezept reicht für 2 Gläser à ca. 450 ml.

Der Smoothie ist wirklich schnell gemacht und schmeckt einfach oberlecker. Die übrige Hälfte der Ananas könnt ihr übrigens einfach mit einer Frischhaltefolie abgedeckt im Kühlschrank aufbewahren und für den nächsten Fruchtmix verwenden. Wenn ihr wissen möchtet, welches Gerät ich zum Pürieren verwende, dann kann ich euch folgendes sagen: Ich benutze manchmal den Thermomix, aber meistens meinen billigen Mixer aus dem Supermarkt. Und das Ergebnis ist genau das gleiche. Lasst euch den Smoothie schmecken.

Möge der Schneebesen mit euch sein,

Euer Backbube

PS: Danke an Blueboxtree für die Ball Mason Gläser. Ich benutz sie jeden Tag und sie sind äußerst praktisch. Und so schöööön grüüüüün.

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