Julia Sang Nguyen

Lieber Papa…

Während Mama am Muttertag immer ein volles Verwöhnprogramm bekam, wurde der Vatertag die letzten Jahre unfairerweise von mir vergessen. Jetzt wo ich nur noch einen Elternteil habe und mit einem ganz anderen Bewusstsein meine noch übrig gebliebenen Liebsten schätze mache ich mir viel öfter Gedanken darum, wie ich den Menschen um mich herum etwas Gutes tun kann: Tägliches Kochen mit frischen Zutaten, Ausflüge und lange Spaziergänge am Wochenende, ab und zu kleine Wellness-Mitbringsel aus der Drogerie oder Snacks vom Feinkostladen…

Alle Menschen, die mir nun vor dem Vatertag mit Kommerzgedanken kommen ignoriere ich. Bei nervigen Kommentaren wie „Man braucht keinen bestimmten Tag um sich seine Zuneigung zu zeigen” verdrehe ich nur meine Augen. Natürlich braucht man das nicht, aber ich bin mir sicher, dass ohne solche Tage deutlich weniger Menschen mal die Gelegenheit ergreifen und sich die Mühe machen würden ihren Liebsten zu danken und sie zu verwöhnen.

Es ist womöglich alles andere als leicht als Mann mit zwei, wenn auch großen, Töchtern umzugehen und ich bewundere meinen Papa vor allem sehr für alles was er in den letzten Jahren angepackt hat. Alleine hätte unser Neustart niemals in so kurzer Zeit und mit so viel Zuversicht geklappt, schließlich ist er viel zu oft der Katalysator bei unseren Projekten gewesen. Deshalb gibt es am Vatertag auf jeden Fall ein Geschenk von mir, nicht weil ich MUSS, sondern weil ich WILL.

  1. Rutschfeste Yogamatte aus Naturkautschuk via Amazon
  2. Geschenkbox L’Occitane via L’Occitane
  3. Maison Martin Margiela Jazz Club, Eau de Toilette via Douglas
  4. Gutscheinkarte (z.B. zum auswärts Essen gehen, einen Eintritt ins Thermalbad, einen Besuch in einer Jazz-Bar…) via Milia druckt
  5. Männer Grillbuch via Monsterzeug

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