Shopping in Frankreich


Wenn ich an Shoppingmöglichkeiten in Frankreich denke, fallen mir sofort eine Reihe kleiner Labels ein, die mich schon seit Jahren immer wieder begeistern: Sandro, Maje, The Kooples, Surface to Air oder A.P.C.. Alle diese Labels sind in ganz Frankreich mit eigenen Boutiquen vertreten oder haben einen eigenen „Shop im Shop“ in verschiedenen Kaufhäusern. Sie sind nicht ganz preiswert, aber doch in einem erschwinglichen Midprice-Segment, wo man sich ein Teil gönnt und dann so denkt: „Da habe ich mir jetzt was Besonderes geleistet – keine Massenware, bessere Qualität und mit einer Label-Philosophie dahinter.“ Dieses Midprice-Segment scheint in Frankreich recht erfolgreich zu sein, gibt es neben den genannten Lieblingen noch unzählige weitere solcher Labels: Zadig & Voltaire, Sessun, Comptoir des Cotonniers, Cotélac… Ich finde das Konzept sehr nett und frage mich, warum es etwas in diesem Format eigentlich nicht in Deutschland gibt? Oder anders gesagt: Gibt es überhaupt ein deutsches (trendorientiertes) Midprice-Segment? Ich bin gespannt, ob sich hier etwas in den kommenden Jahren im heimischen Modemarkt nach dem Vorbild der Franzosen tun wird. Ansonsten: Sandro hat vor kurzem die erste Boutique in Berlin eröffnet, in der Rosenthaler Straße / Ecke Sophienstraße. Die Franzosen fackeln da nicht lange. Fotos: Sandro Herbst 2011
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