In eigener Sache: We read Indie!

Independent-Verlage sind vielfältig, wichtig, inspirierend und sie brauchen Unterstützung, um auf dem großen, unübersichtlichen Büchermarkt wahrgenommen zu werden. Nachdem der Indiebookday in diesem Jahr eine Welle der Begeisterung ausgelöst hatte, dachte sich die Klappentexterin: Warum nur einmal im Jahr den Büchern aus unabhängigen Verlagen Aufmerksamkeit schenken? Warum nicht öfter? Und so entstand ihrer Idee folgend das Blog-Projekt We read Indie, das ich heute in Kooperation mit sechs anderen Bloggerinnen offiziell eröffnen möchte.

Auf dem gemeinschaftlichen Blog werden die Klappentexterin, Bibliophilin, Bücherwurmloch, buzzaldrins Bücher, SchöneSeiten, Syn-ästhetisch und ich über Indiebooks und die Kleinverlagskultur berichten – hauptsächlich in Form von Rezensionen, aber auch Interviews, Porträts und andere spannende Beiträge werden dort ihren Platz finden. Darüber hinaus möchten wir weitere BloggerInnen dazu einladen, über Bücher aus Independent-Verlagen zu schreiben und sie so einem breiteren Publikum vorzustellen.

Was verstehen wir unter “Indie-Verlag”?

Unser Augenmerk liegt ganz klar auf traditionellen Buchverlagen. Bei der Überlegung, welche Verlage wir berücksichtigen wollen, stellen die Kriterien der Kurt-Wolff-Stiftung eine erste wichtige Orientierung dar, aber auch die Listen des Goethe-Instituts sowie auf Tubuk bieten einen guten Überblick über die Landschaft der Indie-Verlage.

“Indie” bedeutet in erster Linie natürlich konzernunabhängig, darüber hinaus schauen wir jedoch auch auf die Größe der Verlage. Einige der Publikumsverlage – wie zum Beispiel Diogenes oder Hanser – sind zwar genau genommen unabhängig, verfügen aber im Vergleich zu den kleinen Verlagen über deutlich mehr Ressourcen (personeller und vor allem finanzieller Art), um aus eigener Kraft auf sich aufmerksam zu machen.

Ein weiteres wichtiges Kriterium hinsichtlich unseres Projekts ist unser persönlicher Geschmack: Nicht nur die Verlage, denen wir uns widmen, sind unabhängig, auch wir möchten es sein. Die Bücher, die wir lesen und rezensieren, wählen wir also nach unseren eigenen Vorlieben aus. Wir bitten daher um Verständnis, dass wir nicht allen Anfragen von Verlagen nachkommen können.

Ein bisschen neugierig geworden?

Wir freuen uns sehr über den großen Zuspruch, den wir bereits auf unserer Facebook-Fanpage erfahren haben und möchten uns in dem Zuge herzlich dafür bedanken! Außerdem sind wir gespannt, welche schönen und interessanten Begegnungen dieses neue Projekt für uns bereithält. Wenn ihr Lust habt, schaut doch einfach mal vorbei! :)

Liebe Grüße von eurer Ada und dem gesamten “We read Indie”-Team!

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We read Indie

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