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■ home /// das eigene wie

„Was bleibt ist die »Methode« der Utopie: sich in einer Denkkammer von der sozialen Wirklichkeit zu lösen und deren Elemente zu neuen Mustern zu kombinieren; und zweitens ihre Intention: die verschlossene spielerische Kombination in die soziale Wirklichkeit zu entlassen, wo sie den Einzelnen die denkerische Befreiung aus Handlungs- und Sachzwängen verschafft und den Ausblick in die »unendliche Möglichkeit« erlaubt“
Aus “Die utopische Methode. Eine literatur- u. wissenssoziologische Untersuchung deutscher utopischer Romane des 20. Jahrhunderts.” von Hans-Jürgen Krysmanski


(leipzig 2015)

wieder daheim, wohnungs- und ratlos. wie moechten wir wohnen, worauf koennen wir verzichten, was ist muss? fragen ueber fragen. durcheinander ob der vielen schoenen heime anderer dort draussen. lichtdurchflutete altbauten mit knarrzenden holzboeden ueberall. in digitaler und gedruckter form. vorzeige-glueck das das fragen nach dem eigenen wie naehrt.

unser hausen hat mich doch gelehrt: so nicht wieder. aber doch auch: zufriedenheit und glueck kleben weder an dielenboeden, noch lassen sie sich durch kunststofffenster verschrecken. irgendwo beruhigend. und vielleicht haben die stimmen doch noch recht: unser heim, welches unsere herzen huepfen laesst, wartet einfach noch auf uns.

andersherum: jeder qm du. keine alt- sondern plattenbauwohnungen.
ein wurm im ohr:

mutter “die erde wird der schönste platz im all”
meine utopie, immer wieder spannend
michel gondry noam chomsky = hinhoeren sehen
manches zwischenmenschliche ist und bleibt mir unverstaendlich, aber obacht:
“Instant Karma’s gonna get you”

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