Rezept: Erdbeer-Quark-Torte mit Löffelbiskuit

Ihr könnt euch schon mal darauf gefasst machen, dass bestimmt noch mindestens ein Erdbeer-Rezept kommen wird, denn momentan ist das mein Lieblingsobst! Deshalb gab es letztens auch eine Erdbeer-Quark-Torte, bzw für die Österreicher unter euch eine Erdbeer-Topfen-Torte, als kleines Geschenk für eine Wohnungseinweihungsfeier. Und eigentlich ist es ein recht flottes Rezept, wenn man die Löffelbiskuitumrandung weglässt, aber ganz ehrlich, genau die macht doch einiges her, stimmts? Wenn jemand Zeit sparen möchte bei dieser Torte, dann empfehle ich einen fertigen Tortenboden zu kaufen, anstatt ihn selbst zu machen. Ich habe ihn in diesem Fall selbst gemacht, weil Biskuit seit meiner Schulkochkurszeit zu den Standardteigen gehört. Als würde ich meine ehemalige Lehrerin mit erhobenem Zeigefinger um mich kreisen sehen, wenn ich es doch tatsächlich wagen würde, einen fertigen Tortenboden zu kaufen.

Aber wer so etwas nicht zu befürchten hat, für den gibt es hier das Rezept für einen Biskuitteig:

  • 4 Eier
  • 100 g Puderzucker
  • 100 g Mehl
  • 20g Speisestärke
  • 1 TL Backpulver

Eier trennen, Dotter mit Puderzucker über Dampf sehr schaumig schlagen. Mehl, Backpulver und Speisestärke miteinander gut mischen und abwechselnd mit steif geschlagenen Eiklar unter die Dottermischung heben. Wer schon geübt ist in Biskuitteig zubereiten und die Dotter wirklich gut schlägt und alles SEHR vorsichtig unterhebt, benötigt kein Backpulver. Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Tortenform füllen und bei 180 Grad ca 20-30 Minuten backen.

Für die Füllung folgende Zutaten bereitstellen:

  • 8 Blätter weiße Gelatine
  • 250 ml Schlagsahne
  • 600 g Magerquark
  • 125 g Puderzucker
  • 2 TL abgeriebene Zitronenschale
  • 3 EL Zitronensaft

Die Gelatine wie auf der Packung beschriebe vorbereiten. Quark mit Zucker, Zitronenschale und -saft vermischen, die flüssige Gelatine untermischen und zum Schluss die geschlagene Sahne unterrühren.

Den ausgekühlten Tortenboden in einen Tortenring legen und mit Erdbeermarmelade streichen. Rasch die Füllung darauf verteilen und glatt streichen. Für ca 2 Stunden kalt stellen und dann mit Erdbeeren belegen. Eventuell mit Tortenguss noch übergießen – aber das mag ja nicht jeder (ich lieb’s!). Dann wäre die Torte eigentlich fertig und man könnte den Rand statt des Löffelbiskuits auch mit Mandeln bestreuen. Ansonsten den Löffenbiskuit am Rand aufreihen, evt mit geschlagener Sahne fixieren und mit einem Band verzieren.

Und nun noch ein Tipps für alle jene, die vorhaben ihre Torte ähnlich wie ich mit Erdbeeren zu belegen: Es gibt nämlich kein Aufschneidefoto, weil es ein Schlachtfeld wurde. Die Erdbeeren kullerten nämlich durch die Gegend und drückten sie unregelmäßig in die Torte beim Aufschneiden. Deshalb die Erdbeeren so aufreihen, dass das Messer zwischen den Erdbeeren durchgleitet. Oder die Torte gefroren schneiden

Wer jetzt auch Lust auf diesen Früchtetraum hat – gutes Gelingen!

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