Blog to Love: Nicht mehr leben wollen ohne den Blog „This is for Art Lovers“ von Sandra

Ein kleines, aber feines Magazin für die schönen Dinge des Lebens. Der Blog „This is for Art Lovers“ ist zwar erst seit Januar 2015 online, aber bereits mehr als einen Blick wert. Dahinter steckt die 26-jährige Sandra Olyslager aus Münster, gemeinsam mit Martyn und Kim. Das Blogazine lässt sich nur schwer in eine Schublade stecken und genau das macht es so lesenswert.

Der Ansatz: Ästhetik und Interessantes ist fast in allen Bereichen zu finden. So finden hier von Film über Musik bis hin zu Mode und Interior alles seinen Platz, was die Herzen der drei Schreiber hüpfen und den Puls schneller schlagen lässt. Und wenn Sandra gerade nicht fleißig bloggt ist sie als Texterin bei Titus tätig oder beantwortet unsere neugierigen Fragen.

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01. Stell dich kurz vor, wer bist du und was machst du?
_Hallo, ich bin Sandra, 26 Jahre alt und wohne in Münster. Hauptberuflich bin ich Texterin bei Titus und das ganz ohne erwähnenswerte Skateboard-Skills. Abends wird dann weiter in die Tasten gehauen, dann für mein neues, noch ganz frisches Online-Magazin „This is for Art Lovers“, welches ich mit zwei lieben Freunden aufgebaut habe.

02. Wie sah dein bisheriger Werdegang aus?
_Nach meinem Abitur habe ich eine kaufmännische Ausbildung als Speditionskauffrau begonnen, das ist ziemlich rebellisch in einer Studentenstadt wie Münster. Dass der Job nichts für mich ist, habe ich direkt am ersten Tag gemerkt, habe aber tapfer die Zähne zusammengebissen, es durchgezogen und Papa stolz gemacht. Das Bloggen hat mir dabei schon damals geholfen abzuschalten und mich ausschließlich mit den schönen Dingen zu beschäftigen. Heute bin ich mehr als glücklich, dass jetzt in meinem Arbeitsvertrag der Beruf Texterin zu lesen ist und ich einen Job habe, wo mir mein Wissen bezüglich des Bloggens auch manchmal bei der Arbeit zugute kommt.

03. Wie bist du zum Bloggen gekommen?
_Schon damals in der frühen Pubertät hatte ich eigene Blogs, damals ging es aber mehr um Ponyhöfe und Schloss Einstein und hatte Freundebücher, die ich ausschließlich selbst ausgefüllt habe. Es gab also wohl schon früh einen Drang, mich der Welt mitzuteilen. Mit meinem ersten, richtigen Blog habe ich angefangen, weil meine beste Freundin auch einen hatte, das fand ich cool und musste das auch machen.

04. Hat sich dein Leben durch den Blog geändert?
_Auf jeden Fall, man ist ein Teil dieser Internetgemeinschaft und beschäftigt sich vielleicht mehr mit anderen Blogs und Plattformen, als der Durchschnittsnichtblogger. Man lernt dadurch viele interessante Menschen kennen, schärft seine Sinne für gewisse Trends und geht mit offenen Augen durch die Straßen auf der Suche nach neuen Inspirationen.

05. Was jeder wissen möchte: Wie verdienst du mit oder durch deinen Blog Geld?
_Wir verdienen damit keinen Cent und bauen uns erst einmal einen Leserkreis auf. Wir sind stolz auf die Gewinnspiele, die wir schon jetzt realisieren konnten, davon profitieren aber lediglich die Leser. Wir würden uns freuen, wenn wir vielleicht bald spannende Kooperationsanfragen bekommen, allerdings steht an oberster Priorität, dass wir uns dabei treu bleiben und nur Sachen annehmen, die zu uns passen.

06. Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
_Nachdem ich mich um 7 Uhr morgens aus dem Bett gequält habe, mache ich mich auf dem Weg ins Büro und trinke dort viel zu viel Kaffee. Nach Feierabend beschäftige ich mich abends dann vorzugsweise mit Lieblingsmenschen, guten Filmen und Serien, Konzertbesuchen oder einfach nur mit der Couch.

07. Welche drei anderen Blogs würdest du empfehlen?
_Momentan interessiere ich mich mehr mit Inneneinrichtung und Essen als für Mode, deswegen lege ich Gleichgesinnten vor allem den wunderbaren Blog that’s food darling von der lieben Lisa und das Wohn-Netzwerk So lebe ich anʻs Herz. Auch auf Journelles schaue ich fast jeden Tag vorbei.

08. Dein glücklichster Moment als Bloggerin?
_Mit meinen früheren Blogs gab es schon ein paar tolle Dinge, die ich erleben durfte. Kostenlose Unterbringung im Hotel und so, fand ich total krass. Was mich momentan aber am glücklichsten macht, ist das ganze positive Feedback für „This is for Art Lovers“. Obwohl wir noch ganz am Anfang stehen, sind solche Gelegenheiten, wie zum Beispiel dieses Interview hier geben zu dürfen, Gold wert. Das macht mich stolz und ermutigt mich, weiterzumachen. Ich bin froh um jeden, der trotz dieser Artenvielfalt in der Bloglandschaft, den Weg zu uns findet und vielleicht sogar auch bleibt.

09. Was planst du in naher Zukunft?
_Dank Pinterest habe ich momentan den unaufhaltsamen Drang, Dinge in meiner Wohnung zu verändern und mache das erstmal zu meinem nächsten, großen Projekt. Ansonsten darf gerne alles so bleiben, wie es gerade ist – ich lasse mich da aber auch gerne überraschen, solange es sich um etwas Schönes handelt.

10. Und was machst du am liebsten, wenn du mal gerade nicht bloggt?
_Ich wünschte ich könnte jetzt schreiben, dass ich zum Ausgleich jeden Abend joggen oder zum Yoga gehe, mache ich aber nicht. Ist aber auch nicht weiter schlimm, Hauptsache es hat was mit dem Real Life und frischer Luft zutun. Dafür lege ich dann liebend gerne für eine Zeit lang mein iPhone aus der Hand.

Vielen Dank, Sandra!

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Fotos: Sandra Olyslager

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