Nachhaltigkeit bei der Berlin Fashion Week: Eco Fashion Highlights
Die Fashion Week in Berlin ist schon wieder vorbei und ich bin immer noch ganz verzaubert von all den neuen Dingen, die ich gesehen habe. Zum ersten Mal fanden die beiden Eco-Fashion-Messen Green Showroom und Ethical Fashion Show in einer gemeinsamen Location statt. Das war nicht nur sehr praktisch, sondern auch schön, so viele verschiedene Labels unter einem Dach zu sehen. Mit dabei in den Highlights: eine Neuentdeckung und zwei schon bekannte Lieblinge.
Ganz frisch im Eco Fashion Business und zum ersten Mal im Green Showroom: Jan ’N June aus Hamburg und Dubai. Die beiden Modedesignerinnen Anna Bronowski und Juliana Holtzheimer haben ihr nachhaltiges Label aus Eigenbedarf gegründet: sie wollen bezahlbare und gut aussehende grüne Mode tragen und machen diese nun selbst. Cherry on top: alle Kleidungsstücke sind vegan. Der Name des Labels setzt sich übrigens aus Januar und Juni zusammen, den Geburtsmonaten der beiden Gründerinnen.
Ein Auszug aus dem aktuellen Lookbook:
Nurmi kommt aus Lahti und ist immer einer der ersten Aussteller, den ich ansteuere. Gegründet wurde das Label 2010 von Anniina Nurmi, die in ihrer Heimat Finnland als Pionierin für nachhaltige Mode gilt. Ihre Entwürfe sind skandinavisch schlicht und durchdacht, verwendet werden ökologische sowie recycelte Materialien. Zwei Dinge sind der Designerin besonders wichtig: Transparenz im gesamten Herstellungsprozess sowie die Langlebigkeit ihrer Kleidungsstücke.
Der blau-weiße Mantel von Linda Mai Phung ist sofort auf meiner Wunschliste gelandet. Die Kollektion für kommenden Winter ist geprägt von einem traditionellen vietnamesischen Webmuster, das sich neben dem Mantel auch in Pullovern, Schals und Accessoires wiederfindet. Dieses luxuriöse Eco Fashion Label wurde ebenfalls 2010 von der gleichnamigen französischen und in Ho Chi Minh City lebenden Designerin gegründet.
Hier seht ihr einen Auszug aus dem aktuellen Lookbook:
