Wonderblue

wonderbluee.blogspot.com · Jun 27, 2014

{travelling around} my day in london


April 2014 - England zum ichweißschongarnichtmehrwievielten Mal und nie kann ich genug bekommen. Von einer wunderbaren Zeit in Cambridge über Festivalerinnerungen sowie Kurztrips nach Bristol und London. Von der "Maritime City" aka Bristol habe ich euch hier schon berichtet. Heute möchte ich euch gerne präsentieren, was ich auf meinem Onemanparty-Trip nach London so alles erlebt und vor die Linse bekommen habe!



Jap, London allein - zum ersten Mal! Während die Schwester in Cambridge den Haushalt erledigte, ließ ich es mir in meiner liebsten Stadt gut gehen. Und was soll ich sagen? Ich genoss es! Ohne großartig etwas geplant zu haben einfach mit dem Ticket loszuziehen, lediglich im Hinterkopf zu behalten ein wenig fotografisch einzufangen und dabei den Flair aufzusaugen, den ich immer wieder so vergöttere.. zu gut, wirklich. London zu erreichen fühlt sich angekommen an. Geborgen, wohl aufgenommen mit offenen Armen und tausenden von Möglichkeiten; und ein paar davon versuchte ich zu nutzen..





..ich habe unter anderem den Trafalgar Square nun mehr für mich entdeckt. Lieblingsplatz von so vielen Menschen und mittlerweile nun auch einer meiner Favoriten. Nachdem ich endlich mal dazu kam, vor dem Gürkchen (also The Gherkin, versteht sich) zu stehen und es auch anzufassen (wuhh! ich liebe liebe liebe das Teil so, auch wenn ich sonst so gar nicht auf modernere Architektur stehe) infolge eines erkundenden Fußmarchs ab Liverpool Street Station, entschied ich mich wenigstens ein Vorhaben umzusetzen, wofür ich mich am Morgen spontan entschloss. So ganz ohne Plan geht auch nicht - und spätestens seit meinem Amerika Post wisst ihr, dass ich planen dann doch ein bisschen liebe.. die Spontanität gewissermaßen allerdings auch. Vom Gürkchen aus sollte es dann also zur National Gallery gehen, mit ganz viel Vorfreude auf impressionistisches und 'romantisches'. Und O h mein Gott, ich wurde nicht enttäuscht! In Hinsicht auf Museumsbesuche kann ich noch nicht allzu viel erzählen, umso glücklicher war ich, einige meiner Lieblinge in Sachen Kunst mal so richtig zu sehen. Da nimmt man auch lange Schlangen für Van Goghs Sonnenblumen in Kauf, vor allem wenn ein extra Topping Werke von Turner sind. Im nächsten Leben werde ich entweder Kunstdieb (das klingt falsch..).. oder aber ich niste mich einfach in der National Gallery selbst ein. Dann hätte ich schon mal definitiv ein atemberaubendes Zuhause - innen wie außen.







Was genau den Trafalgar Square zu einem so tollen Platz macht? Zum einen ähnlich wie bei Westminster - wunderhübsch anzusehen, ein atemberaubendes Gefühl dort zu sein und,.. naja. London pur. Wenn dann auch noch ältere Herrschaften mit ihren Blechbläsern Rauchwölkchen in die Luft pusten, das Wetter fantastisch ist, man vorzeitig ein paar tolle Museumsstunden hatte und die vielen Leute um einen herum eine so positive Ausstrahlung haben - ja, dann macht es das eben zu diesem magischen Ort, den man immer wieder besuchen möchte. Genauso City of Westminster - klar, beides nicht wenig touristische Attraktionen. Aber nichts ist einfach ohne Grund beliebt. So zog es mich vom Trafalgar Square gen Big Ben, den man schon vom Podest der National Gallery erspähen konnte. Statt die U-Bahn zu nehmen empfehle ich nur allerwärmstens diesen Spaziergang.. es gibt für mich kaum einen besseren, man kommt an so vielen wunderbaren Ortschaften und Attraktionen vorbei, hach..





Doch ehe ich wieder ausschweifend über Lieblingsplätze schreibe (Piccadilly Circus! Die Bänke um London Eye, auf denen man Stunden bei Sonnenschein verbringen kann & einem zudem meist noch Streetmusic entgegensummt!), probiere ich mein Gelaber lieber zum Ende zu bringen. Wie ich während meines Trips kaum einen konkreten Plan hatte, habe ich es auch in diesem Post nicht. Lediglich die Bilder wollte ich euch vorenthalten, und so ganz ohne Getipsel meinerseits..? No way! Zumindest nicht auf diesem Blog, nicht in diesem Leben.



So verbrachte ich einen wunderbaren Tag allein in der Stadt meines Herzens, mit viel Planlosigkeit und dennoch genügend Abenteuerlust. Doch während ich Anhaltspunkte hatte, die ich sowieso immer und stets anlaufe (Piccadilly/Leicester Square, Westminster) und mich dort ein wenig herumtrieb, kamen immer wieder Fragen wie 'Wo kannst du jetzt eigentlich günstig, gut und halbwegs stilvoll Essen gehen?', 'Was guckst du dir jetzt außer Museen an, was du noch nicht gesehen hast?', 'Welche Örtchen muss man denn jetzt eigentlich noch unbedingt sehen?' und vor allem 'W i e s o schreibst du dir eigentlich keine Insider Tipps von anderen Bloggern auf?'. Nichtsdestotrotz verliebte ich mich erneut in London, wie ich es eigentlich immer tu'. Und bin mir jetzt schon sicher, dass es im Sommer nicht anders sein wird..

Doch hey, um den zu versüßen - vielleicht vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps für mich. Challenge Life bietet immer ganz viel an Möglichkeiten für die Reiseplanung, allerdings sieht es bei London bisher eher mager aus. Wenn ihr mir eventuell ein bisschen was von meinen verzweifelten (mehr oder weniger) Fragen beantworten könnt, küss ich euch digital die Füße! Oder was immer ihr sonst als Wertschätzung anseht!
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