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Der Februar hat mich gerade damit überrascht, dass er schon vorbei ist. Ich hätte gerne noch ein paar Tage von ihm genommen; sein Schluss war schön.

Monatsportrait: Bewerbungsfoto-Horsti

gelesen: Tiere Essen von Jonathan Safran Foer immer noch nicht zuende. Dafür Muttergefühle. Gesamtausgabe von Rike Drust in einer Nacht und einem halben Tag durch. Wie ich in der ersten Schwangerschaft nicht an das Buch wollte, weil sie nicht hoffnungsvoll war, und nach der zweiten Geburt keine Lust hatte über Gefühle zu lesen, die ich nicht habe, war diesmal die Zeit richtig. Nachträgliche Versicherung, dass dieses Buch auch dann safe ist, wenn man nicht in Liebe fürs Kind ertrinkt. Wird jetzt verliehen.

gesehen: immer noch Bob’s Burgers, immer noch <3. Außerdem den Film

Arranged, wegen eines gif-Sets, über das ich auf tumblr stolperte. Empfehlung.

gehört: Take me to Church von Hozier rauf und runter, nach dem das Internet an verschiedenen Stellen dieses Video empfahl, als erstes gesehen bei Sue. Das Lied leider leergehört, das Video ist trotzdem noch schön. (Ich bin nicht die einzige, die David LaChapelle mit David Chappelle verwechselt, oder?)

Außerdem: Sleater Kinney! Nachdem ich mit dem Album nicht warm wurde, hat es mich durch dieses Lied mit einem Schlag getroffen. Liegt nicht nur am Video, ich schwöre.

gerochen: nach Schweiß. Und gutes Essen im Treppenhaus, das nicht hinter meine Tür führte.

gesucht: einen Aushilfsjob. Suche noch.

geschafft: nicht mehr ohne Sinn und Verstand zu scrollen. Ablage gemacht. Mein Postfach von über 11.000 Mails (über 6.000 ungelesen) auf 3.879 (davon 1285 ungelesen) reduziert. (Mir war wohl mal so langweilig, dass ich eine Piraten-Mailingliste abonnierte. Don’t ask.)

geschrieben: dies, das, Konzertnotizen, einen Lebenslauf und wieder täglich 750 Worte.

gespielt: Verstecken, mit Bauklötzen und endlich wieder schlecht Geige, ausgerechnet auf einer Bühne.

getroffen: ein letztes Schulorchesterkonzert, mitten ins Herz, dabei Menschen die ich lang nicht sah und bittegerne oft wiedersehen möchte.

gefühlt: Super sorgenvoll und sehr zufrieden.



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