Ina Walter

Mein Herbstfavorit: Ofengeröstete Kürbissuppe


Auch wenn zur Zeit jeder zweite seine Kürbissuppe bloggt, auch bei mir gibt es seit letzter Woche wieder Kürbissuppe.Im Herbst einfach ein Must-Have! Meine aktuelle Lieblingssuppe ist ein klein bisschen anders (und ich finde auch ein klein bisschen leckerer), als die anderen Kürbissuppen die ich sonst so gemacht habe. Das muss wohl dran liegen, dass der Kürbis vor dem Kochen noch in den Ofen kommt und da gewisse Gewürzaromen freigesetzt werden, die das alles noch einen Tick leckerer machen.
Wenn ihr jetzt übrigens denkt: Extra für die Suppe nochmal den Ofen anstellen? Müsst ihr nicht. Backt den Kürbis einfach mit, wenn ihr das nächste Mal Auflauf macht ;). Einfach mit rein in den Ofen und danach gleich weiterverarbeiten ;).
1 mittlerer Butternut Kürbis(oder Hokkaido) 330 ml Kokosmilch 3 Karotten 1 Liter Gemüsebrühe (wer mag gerne noch 1 Süsskartoffel, geschält) Frischer Ingwer (Daumengroßes Stück) 2 Knoblauchzehen
1 Zwiebel, in grobe Scheiben geschnitten Salz, Pfeffer, Chiliflocken, gemahlener Koriander, Currypulver, Olivenöl
Ofen auf 220 Grad vorheizen. Kürbis aufschneiden und die Kerne entfernen. Bei dem Butternutkürbis ritzt ihr das Kürbisfleisch mit dem Messer kreuzförmig an. Nun schneidet ihr den Knoblauch in feine Scheiben und gebt in zusammen mit je 1 EL Olivenöl auf das Kürbisinnere (mit dem Löffel leicht verreiben). Nun noch gut mit Salz und Pfeffer würden und dann kommt das ganze auf ein Backblech.
Wenn ihr Hokkaidokürbis nehmt schneidet ihr ihn einfach in grobe Stücke und legt ihn aufs Blech. Die Karotten (und die Süsskartoffel), sowie die Zwiebeln werden auch in Stücke geschnitten und kommen ebenfalls aufs Blech und dann kommt das ganze für 45 Minuten in den Ofen. . Kurz vor Ablauf der Zeit erhitzt ihr die Brühe und gebt den Ingwer rein. Aus dem Ofen kommen dann direkt die Karotten und die Süßkartoffel in die Brühe. Der Butternutkürbis wird mit einem Löffel ausgekratzt (achtung heiß!) und kommt ebenfalls dazu.
Die Hokkaidostücke kommen so mit in die Suppe, hier wird die Schale mitgegessen. Nun köchelt ihr das ganze noch 10 Minuten weiter, püriert es dann, schmeckt es mit Salz, Pfeffer, Koriander, Currypulver und Chili ab und gebt die Kokosmilch dazu. Einmal gut umrühren (nicht mehr kochen!) und dann ist das Süppchen auch schon fertig.

Ich koche mir übrigens immer etwas mehr Suppe für die ganze Woche vor (es gibt in der Mittagspause nichts besseres als eine warme Suppe). Dafür die Suppe einfach nach dem Kochen in Gläser füllen, verschrauben und abkühlen lassen. Dann die nächsten Tage bis zum Verzehr im Kühlschrank lagern.
Wie esst ihr eure Kürbissuppe denn am liebsten?
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