Street Fashion Style - der Fakeblog meines Cruel/Thing/ Erste Hilfe bei Contentklau


Wundervoll ist, dass das Internet voller Überraschungen steckt. Nervig ist, dass das Internet voller Überraschungen steckt. Zb. Wenn jemand eine Domain anmeldet und einfach mal den Content eures Blogs darauf packt. Aber ich hab meinen Blog nicht seit über fünf Jahren, damit irgendein Mensch, der als Ansprechadresse eine Pizzeria angibt, mich, euch als Kommentatoren und meine Kooperationspartner für doof verkauft. Sondern ich hab diesen Blog, um das selber zutun. Genau. Und jetzt im Ernst - was kann man dagegen tun, wenn Jemand euren Content/Bilder/Geistige Ergüsse klaut? Unter den Bildern erste Hilfe Tipps!







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So, da wären wir. Als ich vor einigen Tagen erfuhr, dass jemand eine Domain angemeldet hat, auf die er meine Inhalte (man beachte: ohne meine Erlaubnis natürlich) doppelt publisht und sie dreisterweise noch im Impressum als seine Inhalte ausgibt, die nicht ohne seine Zustimmung verwendet werden dürfen, sind mir erst Mal die Augen ausgefallen. Um Schadenbegrenzung zu betriebenen, habe ich hier erstmal die ersten Schritte aufgelistet (ich habe es durch.)
1. Schreibt die Person an.
Es klingt seltsam und banal, aber vielleicht gibt es tatsächlich manchmal Missverständnisse und die Person weiss gar nicht, dass sie eure Bilder, Texte oder Layouts verwendet, ohne euch einen Credit zu geben (Sarkasmusmodus). In vielen Fällen, zB bei Facebookprofilen, die sich eurer Profilbilder bedienen, ist das schon ausreichend und sie löschen es. In meinem Fall half das nichts. Da wir uns bei Content meist in einer Grauzone bewegen, hilft es, wenn ihr in eurem eigenen Impressum die Tatsachen möglichst genau absteckt, um euch zur Not darauf zu berufen. Ein bisschen bestimmtes und sicheres darauf Hinweisen, was ihr als rechtens abgesteckt habt (mit anderen Worten "sanft Drohen") bewirkt mehr als man denkt.
2. Domainanbieter Informieren
Contentklau ist nicht legal. Auch im Webzeitalter 2.0 nicht, in dem Copy& Paste beinahe gleichbedeutend mit selbst schreiben ist - und der Anbieter der Seite sollte sowas auch nicht dulden dürfen - hat bei mir leider (noch) nicht gezogen.

3. Tools, um es zu verhindern
Spider Trap - bietet quasi echtes Copyright, indem es eure Inhalte immer wieder aktualisiert hinterlegt und damit als eure verifiziert. Copybots haben damit keine Chance (kostet ein wenig.) Dieses Wordpress PlugIn bietet euch beinahe dasselbe, verleiht euren Inhalten ein (c) und lässt damit illegales wiederveröffentlichten nachverfolgen Google Support - ab hier wird's ein wenig kompliziert, aber am effektivsten, wenn es um die Entfernung sämtlicher von euch erstellter Inhalte geht, die wieder eures Willens veröffentlicht oder kopiert werden. Im Video werden die einzelnen Schritte erklärt - Momentan meine Methode.

4. Anwälte
Na klar, die wohl entspannteste Art, ein rechtliches Problem zu lösen. Medienrecht-berlin.de ist da aber die richtige Adresse, viele meiner Kommilitonen haben sie bei derartigen Problemen schon empfohlen und sollte das mit Google Support nicht klappen, sollten die guten Jungs von Medienrecht Berlin sich dem Auftrag annehmen, "Street Fashion Style" offline zu nehmen.
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