Weniger ist mehr: the minimal wardrobe


Modeblogs werden langweilig, sobald man in jedem Outfit "gleich" aussieht. Das ist klar - aber was ist mit "sich erstmal gefunden haben"? Wenn ich zurück scrolle, in 5 Jahre Bloggeschichte, sehe ich mich in Nike Air Force, Blumenkleidern, Schlapphüten, ganz bunt, Paillettenjacken und Cosmicmustern. Alles sicher Trend und Geschmacksache gleichzeitig, aber nichts davon konsistent und besonders sicher sah ich auch nicht aus. Nun muss man das auch nicht in seinen 20ern sein. Aber was sein muss, ist mehr Zeit. Weniger belastender Ballast und weniger Besitz. Aber wie mistet man aus, ohne auf etwas verzichten zu müssen?





1.Die Farbpalette Wenn man bereits weiß, was einem steht, ist das sicher praktisch. Ich glaube nicht an "Sommertypen" oder solche Farbtests, aber ans Wohlfühlen. Ich mag die Klassiker, schwarz, grau und weiß gehören überall rein - und ergänzen kann man immer noch mit seinen Lieblingsfarben. Wichtig ist für mich, mir kein Teil in den Schrank zu holen (oder zu lassen) dass eines Ergänzungsteils bedarf. Wie der Gelbe Blazer, den man bei Orsay für 19€ kauft, zu dem man eine geblümte Shorts "braucht" und einen passenden Faltenrock, in dem sich dasselbe Gelb wiederfindet. Raus damit. Lieber bleibe ich monochrom und packe mein Lieblingsblau und Rose dazu - alles soll mit allem gehen.
2. Aussortieren Und da wären wir. Wir wissen, was uns steht und was womit geht - ich hab lange Zeit meine Sachen in verschiedene Boxen zwischengelagert, nach Farben aufgeteilt und nach Kategorie. Ratet mal, welche immer zu blieben: Polyester und Prints. Auch spannend ist zu sehen, was man eigentlich am liebsten Trägt und wovon man mehr braucht (Basics kommen im nächsten Post) Aber die Sachen, die auf der Strecke blieben, taten das nicht ohne Grund. Jedes Stück, dass 3 Monate lang keine Verwendung fand, wird es auch nach weiteren 3 Monaten nicht wirklich tun. Also wieso nicht trennen und Platz schaffen?
3. Trennung Ich persönlich werde nicht mehr auf Kleiderkreisel verkaufen. das System ist mir zu chaotisch und ich finde es auch daneben, dass man den Versand vorstreckt. Des Weiteren ist die Versandart vorgegeben, obwohl man günstigere versicherte Versandmethoden finden kann. Da bin ich in Facebookgruppen und auf Ebay besser aufgehoben. Alles, was ich in 3 Monaten nicht angefasst habe, kommt weg - und irgendwie ist das ein gutes Gefühl!
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