Das Knusperstuebchen

Mit Knusper ins Wochenende: Bratapfel Dessert

Hallo Ihr Lieben,

es ist tatsächlich jedes Jahr das Gleiche. Irgendwann kommt der Punkt an dem ich mir eingestehe – ich bin süchtig. Süchtig nach Äpfeln. Spätestens wenn ich abends um 22:00 Uhr noch in die Küche gehe und auf einmal beginne Äpfel zu schälen, weiß ich: Es ist wieder so weit. Die Apfelzeit lässt mich nicht los. Okay, ähnlich geht es mir in der Erdbeerzeit und wenn Alex nur wenigstens ein bisschen auch Pflaumen mögen würde, würde es mir wohl auch mit diesen Früchten ähnlich gehen.

Zum Glück haben wir ja hier überall wundervolle, sehr einladende Apfelbäume, dass ich gar nicht anders kann als wenigstens einmal in der Woche eine kleine Köstlichkeit mit Äpfeln zu machen. Wie sagt man so schön: An Apple a day keeps the doctor away. Ganz nach diesem Motto knabbern wir abends gerne die Äpfel so oder aber mit ein bisschen Karamell zum Dippen. Einfach köstlich.

Manchmal überkommt mich dann aber doch die Experimentier-Laune und so kam es, dass ich vor ein paar Tagen auf einmal großen Appetit auf Bratapfel hatte. Da uns der Bratapfel Cheesecake mit Karamell aus dem letzten Jahr uns allerdings sooo gut geschmeckt hat, sind wir beide recht voreingenommen was Bratapfel-Ideen anbelangt und deshalb musste es eine etwas andere Version geben.

Ich habe erst einmal etwas Karamell gemacht, denn Äpfel und Karamell sind einfach super gut zusammen. Ein paar Knusperstreusel müssen natürlich auch mit ins Dessert, ist ja klar, oder? Jetzt musste nur noch ein bisschen an der Creme gefeilt werden. Außerdem sollte das Karamell auch noch ein bisschen gewürzt werden. Ohhh, ich weiß, ich wiederhole mich aber dieser Duft von Zimt, Muskat und Vanille – einfach unwiderstehlich. Wir haben am Abend natürlich noch einen Löffel probiert aaaber das Dessert wartete dann am nächsten Abend nach Feierabend auf uns und genau so war es richtig, denn wenn die Creme noch über Nacht ziehen kann, ist sie wirklich noch einmal aromatischer.

Als Alex also nach ein paar Fotos probieren durfte, war auch er hin und weg. Wir waren uns beide einig, das Dessert kommt auf jeden Fall in unsere ganz enge Favoritenliste für das Weihnachtsdessert. Bei diesem Rezept sind wir uns beide sicher, dass es doch endlich einmal der ganzen Familie schmecken könnte. Wir haben da ja immer leichte Dispute, wie ich Euch hier schon einmal verraten habe: Klick. Außerdem ist es perfekt vorzubereiten und muss vor dem Servieren nur zusammengesetzt werden. Perfekt.

Rezept als PDF: Klick

Wann beginnt Ihr mit den Vorbereitungen für das Weihnachtsessen? Bei uns sammele ich das ganze Jahr über ein wenig die Rezepte und kann mich dann gar nicht entscheiden, was es denn jetzt alles gibt. Mal gucken, ein bisschen Zeit ist ja noch. Habt Ihr einen Dessert-Favoriten? Ich bin gespannt.

Habt ein wundervolles Wochenende und genießt die wunderbare Herbstzeit.

Alles Liebe

Sarah

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