Sascha Pietsch

Labels, die ich nie verstehen werde. Heute: Supreme


Bild: Supreme

Wenn es ein Label gibt, das ich nie verstehen werde, ist es Supreme. In irgendeinem Kommentar wurde mir Hype um das Label damit erklärt, dass irgendwelche Opinion Leader, was auch immer das genau sein soll, getragen wird und die Kampagnen extrem lässig seien. Da fällt mir nicht viel ein, was ich dazu sagen kann, außer: aha!
Wenn ich mir nun also das Supreme 2015 Spring-Summer Lookbook anschaue, sieht da gar nichts lässig aus und mir ist auch noch kein Opinion Leader begegnet, der irgendetwas von Supreme getragen hat. Für mich hat das Label in etwa den etwas langweiligen Charme von Stüssy, was vielleicht auch daran liegt, dass Surpreme 1994 Shawn Stussy gegründet wurde.


Bilder: Supreme

Zugute halten muss man Supreme, dass sie das Prinzip der Verknappung verstanden: die Kleidung ist schwer zu bekommen. Wenn man zum Beispiel heute auf der Supreme-Seite klickt, weil man noch dringend ein unglaublich langweiliges Logo-Shirt kaufen möchte, kann man das noch nicht. Stattdessen darf man sich in eine Mailingliste eintragen und wird dann benachrichtigt, wenn die Spring-Summer Kollektion in den Onlinestore eintrudelt – Vielleicht ist Vorfreude auch bei Supreme die schönste Freude?

Ich bin auf Eure Meinung zum Lookbook und natürlich zu Supreme gespannt …


Bilder: Supreme

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