Josie loves auf Weltreise: Letzte Vorbereitungen und nervige Hürden

Eigentlich wäre ich heute für einen Tag in München. Eigentlich. Denn stattdessen sitze ich mit dickem Schal, Wolldecke und roter Nase auf der Couch. Ich habe mir eine dicke Erkältung eingefangen. Zwei Tagen vor einem Langstreckenflug nach Kanada. Der wohl ungünstigste Zeitpunkt aller Zeiten. Nicht nur, dass ich mich unendlich auf einen Tag in meiner alten Heimat, Wiedersehen mit lieben Freundinnen und einen schönen PR-Termin gefreut habe, es macht sich auch die Angst vor einem Flug mit Erkältung (Damit habe ich schon einmal eine ziemlich schlimme Erfahrung gemacht) macht sich breit. Die Erkältung muss also weg. Ganz dringend. Heute noch! Der Tablettenberg türmt sich neben mir, der Ingwertee steht auf dem Tisch. Hat jemand von euch noch den ultimativen “Ganz-schnell-gesund”-Tipp für mich?

Die nächste (zugegebenermaßen selbst auferlegte) Hürde: Ich habe noch nichts, absolut gaaaar nichts gepackt. Packen für knapp drei Monate und immerzu gleiche Temperaturen war schon schwer, aber für einen deutlich längeren Zeitraum und sicherlich die ein oder andere Temperaturschwankung (Auch wenn es dank unserer Route hoffentlich die meiste Zeit warm sein wird), ist noch viel, viel schwerer. Ihr wisst ja, Funktionskleidung und ich sind nicht die besten Freunde. Auch auf solch einer Reise möchte ich auf schöne, wenn auch natürlich praktische, Kleidung nicht verzichten. Abgesehen sind wir in New York auch auf der Fashion Week unterwegs, da möchte man sich natürlich schon auch ein bisschen aufhübschen.

Wunsch-Gepäck

Unsere Kanada-Route haben wir übrigens auch spontan umgeschmissen. Aufgrund der absurd hohen Wochenend-Toronto-Preise haben wir uns dafür entschieden, gleich am ersten Tag mit unserem Road Trip zu starten und zum Abschluss drei Tage in Toronto zu verbringen. Erster Stopp am Freitag sind also die rund 130 Kilometer entfernten Niagarafälle. Vorgestern haben wir uns außerdem extra noch ein neues Navigationssystem und eine Software für Nordamerika gekauft. Eindeutig günstiger, als ein Navi für solch einen langen Zeitraum (USA Road Trip) zusammen mit dem Auto zu mieten. Und so können wir uns beispielsweise für Australien und Neuseeland ebenfalls die jeweilige Software dazu kaufen (um die 80 Euro), anstatt mehr als das Doppelte für ein Miet-Navi zu zahlen. So viele kleine Dinge, an die man denken muss. Und noch jede Menge kleinere und größere Punkte auf der To Do Liste. Mit dem obersten fang ich mal an. Schnell wieder fit werden …

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