newyorkcheesecake

Mexiko, die Zweite und das beste Schokoladen-Soufflé der Welt


Zum neuen Jahr wird es hier richtig sonnig und warm. Warum? Weil wir noch ein kleines bisschen Sonne im Gepäck haben.



Wir waren Wiederholungstäter. Normalerweise wählen wir nicht zweimal das gleiche Reiseziel, schließlich gibt es auf der Welt noch viel zu viel zu entdecken. Aber Ende 2014 haben wir es getan: wir sind wieder nach Yucatán geflogen. Vor 3 Jahren haben wir uns schon in Yucatán verliebt, weil es die perfekte Kombination aus Strandurlaub (absurd türkisfarbenes Wasser und weißer Sand), Sehenswürdigkeiten (Chichén Itzá!), unheimlich nette Menschen und verboten gutes Essen bietet.

So haben wir uns kurz vor Weihnachten ein zweites Mal nach Yucatán aufgemacht, um Strand, Land, Leute und Essen zu genießen. Wir haben übrigens nicht die komplette Halbinsel bereist, statt alles zu sehen und jeden Tag ein neues Lager aufzuschlagen, haben wir uns in diesem Urlaub dafür entschieden, zu bummeln, zu entspannen und Land und Leute auf uns wirken zu lassen.

Wohnen


Unsere Station haben wir in einem sagenhaften Hotel (ich habe unglücklicherweise eine Schwäche für sagenhafte Hotels) in Playa del Carmen eingerichtet. Playa del Carmen ist nicht die hübscheste Stadt in Yucatán, aber sie hat ein paar sehr nette, kleine Cafés und so lässt es sich durchaus aushalten.



Entdecken


Von dort aus konnten wir ganz bequem die Must-Sees in Yucatan ansteuern wie Chichén Itzá, Tulum und Coba.


Der Touren-Veranstalter Alltournative ist spezialisiert auf authentische und abenteuerliche Exkursionen, allerdings bin ich weniger fürs Klippen erklimmen und Abseilen zu haben. Wenn es aber um authentisches Essen geht, bin ich ganz vorne dabei.

Deshalb haben wir einen Ausflug in eine Maya-Siedlung gemacht, uns die Häuser angesehen und dabei ganz frische, warme Maistortillas gegessen. Am Ende gab es ein großes Buffet mit Hähnchen, Mole, Tacos, Tamales, Bohnen, Reis und unheimlich scharfer Sauce. Es war der Hit!



Essen


Übrigens funktioniert die auf den ersten Blick deftige mexikanische Küche auch gehoben wunderbar: im preisgekrönten mexikanischen Restaurant "Mole" wurde uns ein Menü vorgesetzt, von dem ich jetzt manchmal noch träume. Mein Mann bestellte ein Steak und sagte beim Probieren, es sei so gut, dass alle Tiere, die er bis dahin gegessen habe, umsonst gestorben seien. Und Apropos gestorben: im gleichen Lokal hatte ich ein Soufflé aus mexikanischer Schokolade mit Hibiskusschaum, das in die Geschichte eingeht, als das beste Dessert, das ich jemals kosten durfte. Das ganze Menü war atemberaubend und hier gibt es ein paar Eindrücke.





Verschiedene Vorspeisen wie Hackfleisch im Teigbällchen, Salat mit Ziegenkäse und Mandarinensorbet, Octopus mit marinierter Ananas und das besagte unglaubliche Steak

Das erwähnte göttliche Schokoladensoufflé mit Hibiskusschaum, eine extravagante Dessertpräsentation und dreierlei Zitronenbaiser
Ja, Essen hatte im Urlaub wie immer ganz hohe Priorität, Kombiniert mit faul am Strand herumliegen und Mojitos schlürfen habe ich schon vor Weihnachten den Grundstein für einen neuen Hüftgold-Rekord gelegt. Ergänzt durch Weihnachtsessen, Silvestercocktails und jeder Menge Gepäck starte ich etwas aus der Form geraten ins neue Jahr. Aber: macht nichts! Der Urlaub war jeden fantastischen Bissen wert. In Zukunft wird einfach wieder weniger gebacken. Und häufiger Sport gemacht. Versprochen.

P.S. Die Worte "weniger" und "häufiger" sind bestimmt die meistgesagten am Neujahrstag. In diesem Sinne: auf ein Neues! Auf Glück und Gesundheit im neuen Jahr, auf seltener Kuchen, den wir dann einfach doppelt so sehr genießen!


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