Diesen Beitrag hat meine Mama im Juni verfasst, und immer wenn er geplant war, rollte eine Hitzewelle durch's Land. Heute ist auch wieder ein traumhafter Sommertag hier im Süden und nicht grad Suppenwetter. Aber jetzt reicht's, heute wird diese Gemüsesuppe einfach verbloggt, bald wird's ja Herbst (das war der Text von Sarah, im Folgenden schreibt die Mama): Diese Getreide-Gemüse-Suppe entstammt dem Buch "Wie neugeboren durch Fasten" von GU. Ich muss gestehen, dass ich diese Suppe am 2. Aufbautag nach unserem Heilfasten überhaupt nicht gereizt hat. Aber inzwischen hat es diese Suppe geschafft, in unseren regelmäßigen Speiseplan aufgenommen zu werden. Sie ist unkompliziert und die Zutaten hat man in der Regel zu Hause. Statt Karotten schmeckt auch Sellerie sehr lecker als Alternative.
Bei dieser Gelegenheit ist es höchste Zeit unsere "Paula" vorzustellen.
Paula gehört in der Zwischenzeit zur Familie und wird regelmäßig gebraucht.
Ob für unsere Vollkornbäckerei, für unsere Getreide-Gemüsesuppe, für vollwertige Dinkelpfannkuchen oder einfach für gesunde Hafer- oder Dinkelflocken zum Backen und für's Morgenmüsli. Paula macht zwar etwas Radau, ist aber zuverlässig, einfach zu bedienen und immer dazu bereit, unsere Körnervorräte in Mehl oder Flocken umzuwandeln.
Der Vorteil von frisch gemahlenem Mehl ist folgender: Der Keimling,
der wertvolles Eiweiß, wichtige Nährstoffe, Vitamine und Mineralstoffe enthält, kann im Gegensatz zu konserviertem Mehl erhalten werden.
Das erste Mal habe ich für unsere Getreide-Gemüse-Suppe selbstgemachte Gemüsebrühe verwendet. Das Rezept dafür ist angelehnt an das folgende
Chefkoch-Rezept. Die Basis sind 5 Teile Gemüse zu 1 Teil Salz. Das Gemüse (Sellerie, Lauch, Karotten, Zwiebeln, Knoblauch) kann variiert werden. Auch die Zugabe von Kräutern (Basilikum, Petersilie) ist möglich. Das Gemüse putzen, pürieren mit dem Salz mischen und dann in Gläser füllen. Die Gemüsebrühe kann im Kühlschrank 6-12 Monate gelagert werden.