Walnüsse für den Selbstversorger

Ich habe ja bereits, in dem Beitrag zum Öl pressen, bereits von der Wichtigkeit von Walnussbäumen gesprochen. Und auch den Selbstversorger-Kanal habe ich damals schon verlinkt.

Wer sich für den Kanal von Ralf Roesberger und Walnüsse interessiert, sollte dort unbedingt nochmal vorbeisurfen, denn er hat mal wieder ein neues Video über seine Walnussbäume live gestellt.

Aber wir wissen ja schon, zumindest zum Teil, was man alles mit Nüssen machen kann. Was nicht so gut funktioniert ist allerdings die Vermehrung der Walnüsse über die Samen. Also funktionieren tut es schon. Lege eine Nuss in die Erde (oder besser noch eine Mischung aus Sand und Torf) und es wird in aller Regel einen Keimling geben. Jedoch tragen solche Nussbäumen meist weniger Nüsse als der Elternbaum und die auch noch von schlechterer Qualität.

Also muss man veredeln. Das ist ein Thema, wovor die meisten Menschen zurückschrecken und sich sagen: “Ach, da gehe ich doch lieber zum Gärtner oder in die Baumschule und kaufe mir so ein Bäumchen.”

Obstbäume selbst veredeln

Je nachdem, welchen Baum man haben möchte, kann das aber ganz schön ins Geld gehen und vor dem Veredeln muss man auch gar keine Furcht haben. Es ist nämlich meist einfacher als man denkt. In unserem Fall geht es ums Pfropfen. Dabei wird eine robuste Unterlage (Wurzel und Stammanfang) mit einem so genannten Edelreis “zusammengesteckt”. Das Edelreis bildet dabei später den oberen, fruchttragenden Teil des Baumes.

In diesem Video von Gartenvideo.com, kann man den Prozess sehr schön sehen, auch wenn das Video selbst qualitativ manchmal zu wünschen übrig lässt. Es wird oft vom Omegaschnitt gesprochen. Was das genau ist, bekommt ihr sicherlich auch beim Ansehen mit. Wer es mal versuchen möchte, sollte sich zunächst noch ein wenig weiter informieren. Es gibt aber auch preislich interessante Hilfsmittel, wie zum Beispiel diese Veredelungszange hier.

http://www.youtube.com/watch?v=xnBHqU_QPNE

Walnussfoto © viktoriya89 – Fotolia.com

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