Dustin Hanke

something about #GreatLengths



all pictures made by me/ wearing a bday gift by josephine x
Vor einigen Monaten habe ich euch ganz stolz meine Extensions gezeigt (hier!). Sie waren neu, ich hatte endlich wieder lange Haare und hätte dafür alles in Kauf genommen. Die Assoziation eines Mannes mit langen Haaren wirkt auf manche schon zu gewagt, doch wenn die Loden dann auch noch mit Kleber befestigt wurden, staunen sie noch mehr. Mich interessiert/e das nicht (zum Mindestens rede ich mir das immer ganz gut ein). Es gibt verschiedene Methoden sich die Haare verlängern zu lassen. Bevor ich einen Termin zum Einsetzen der Haare hatte, luden sie mich zu einer Art "Vorgespräch" ein, in dem meine Haarfarbe und die Methode bestimmt wurde. Was ich euch niemals erzählt habe: Zu dem Zeitpunkt waren ein viertel meiner echten Haare durch eine Packungsfärbung von Syoss bis auf wenige Zentimeter abgebrochen. Meine Frisur musste also nicht nur verlängert, sondern auch verdichtet werden.

Welche Methode die richtige war, wie teuer eine Haarverlängerung ist und noch viel mehr erfahrt ihr nach dem Klick!






Wir entschieden uns für die neuste Methode die Great Lengths zurzeit anbietet: Die GL Apps (hier mehr darüber) sind eine dünne Klebestelle die mithilfe von Druck an deine eigenen Haare geklebt werden. Man kann sich das bildlich ganz gut so vorstellen, dass man zwischen zwei kurze Papierstücke ein langes klebt. Der Kleber wird allerdings komplett durchsichtig und die echten Haare überdecken die Stelle. Ob diese Methode auch die Beste ist, kann ich nicht beurteilen. Meine Haare waren aber zu kurz und zu kaputt, um sie zusätzlich noch mit Bondings (die normale Variante/ einzelne Strähnen) zu belasten. Die Apps sind sehr dünn und verdichten das Haar mit mehreren Strähnen an einer Klebestelle.

Es gibt wie bei allen fälschlichen Schönheitsmitteln seine Vor- und Nachteile. Das sage ich ganz klar. Die Haarverlängerung hat mir mein Leben um einiges leichter gemacht, da ich der Überbrückungsphase damit sehr gut aus dem Weg gegangen bin. In fünf Monaten habe ich die Haare drei Mal neu einsetzen lassen. Die GL Apps sind eine tolle Variante, doch rutschen sie durchs kämmen und shampoonieren nach kurzer Zeit runter. Mit 15 Euro pro Strähne bei der Erstbehandlung und 5 Euro bei jeder weiteren (die Haare werden dann gereinigt und mit einem neuen Safety Band neu eingesetzt) ist es jedoch eine sehr kostspielige Angelegenheit. Aus Erfahrungen kann ich aber sagen, dass die Haare nach drei Wochen die perfekte Anzahl und dichte hat, da ich oft störende Strähnen einfach rausgenommen habe! Nach circa 5-6 Wochen musste ich meine Strähnen neu einsetzen lassen, was ich für nervig empfand. Wer ausreichend Geld zur Verfügung hat, sollte das wirklich mal austesten oder über eine Verdichtung durch Bondings nachdenken. Die Struktur der Haare ist wirklich ein Traum! Sie fallen täuschend echt, werden mit wenigen nassen Handgriffen lockig und lassen sich bei entsprechender Ausgangslänge auch super stylen.

Ich bin very natural in 2015 gerutscht und habe mich bereits an Weihnachten von meinen Extensions verabschiedet. Glücklicherweise sind meine Haare durch gute Pflege wieder auf eine gute Länge gekommen, um sie zu einem Zopf binden zu können. (Ein Teufelskreis.)

↑↑↑ Die Fotos wurden nach dem dritten Mal einsetzen der Haare von mir aufgenommen. Die Haare haben sich auch nach 5 Monaten absolut nicht verändert.↑↑↑
↓↓↓ Ein Artikel zu meinen Erfahrungen und meiner Wahl der GL Apps gibts im neuen Changes Magazin von Great Lengths. Danke dafür! (Meine Handschrift ist allerdings schöner) ↓↓↓

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