Tomateninsel

Shopvorstellung ölfreund

Mögt ihr Öle genauso gerne wie ich? Ich habe in der Küche eine wunderschönes altes Holztablett stehen, auf dem meine ganzen Öle und Essigsorten stehen. Mittlerweile ist das Tablett allerdings fast zu klein, aber ich kann einfach nicht anders: wenn ich leckere Essig- oder Ölsorten entdecke, muss ich zugreifen. So tummeln sich dort mittlerweile u.a. Olivenöle verschiedener Qualität, Kürbiskernöl, Walnussöl, Sesamöl, Rapsöl, Arganöl, Balsamicoessig, Walnussessig, Waldhimbeererssig, Tomatenbalsamessig,… Und seit kurzem stehen dort auch Schwarzkümmel- und Leindotteröl.

Vor einigen Wochen wurde ich von ölfreund angeschrieben, ob ich nicht zwei ihrer Bio Öle testen möchte. Sehr gerne. Zur Auswahl gab es Leinöl, Leindotteröl, Hanföl, Kokosöl, Kürbiskernöl, Schwarzkümmeöl und Sonnenblumenöl. Die Wahl fiel mir gar nicht so leicht. Am Ende entschied ich mich aber für zwei Sorten, die ich noch nie probiert habe: Leindotteröl und Schwarzkümmelöl. Ein paar Tage später hatte ich die frisch gepressten Bioöle bei mir zu Hause. Was mir sofort sehr positiov aufgefallen ist, war die auf den ersten Blick doch etwas ungewohnte Öffnung der Flasche. Sobald der Verschluss von der Flasche entfernt ist, kommt aus dem Flascheninneren eine Art Röhrchen, mit dem man perfekt das Öl dosieren kann ohne dass etwas am Flaschenhals herunter läuft. Für mich gibt es nämlich nichts schlimmeres als bereits angebrochene Ölflaschen anzufassen und anschließend die Hälfte des Öls an den Händen zu haben. Das Öl soll schließlich ins Essen und nicht an den Händen vergeudet werden. Warum gibt es derartige Dosierhilfen nicht bei allen Ölflaschen? Ich bin davon jedenfalls total begeistert.

Neugierig wie ich bin, habe ich sofort beide Ölflaschen geöffnet und am Öl gerochen. Der Geruch des Schwarzkümmelöls ist sehr intensiv, intensiver als ich vermutet hatte. Ein bißchen verunsichert war ich aufgrund des intensiven Geruchs, wie ich denn das Öl am besten kombinieren könnte, damit es nicht zu intensiv ist und den Geschmack der restlichen Zutaten nicht übertrumpft. Ich habe dann einen Salat zubereitet und u.a. das Schwarzkümmelöl für das Dressing verwendet. Mit den restlichen Zutaten hat das Öl wunderbar harmoniert. Der Geschmack war extrem lecker und doch auch ein bißchen exotisch. Aufgrund seines intensiven und doch leicht exotischen Geschmacks paßt dieses Öl natürlich nicht zu allen Gerichten. In Kombination mit angebratetenem Gemüse würde ich es z.B. nicht verwenden. Aber das kann jeder selbst entscheiden, wie es ihm am besten schmeckt.

Salat Zutaten:
Tomaten
Schafskäse
Mais
grüne Oliven
Walnusskerne
Croutons
Pfeffer
Salz
Thymian
türkischer Granatapfelsirup
Schwarzkümmelöl

Zubereitung:

  • Tomaten und Schafskäse klein schneiden.
  • Tomaten, Schafskäse, Mais, Oliven und Walnusskerne in eine Schüssel geben.
  • Aus Pfeffer, Salz, Thymian, Granatapfelsirup und Schwarzkümmelöl ein Dressing mischen.
  • Das Dressing über den Salat geben.
  • Die Croutons über den Salat streuen.

Das Leindotteröl schmeckt mir auch sehr gut. Sein Geschmack ist nicht ganz so dominant wie der des Kümmelöls, aber trotzdem schwer zu beschreiben bzw. mit etwas anderem zu vergleichen. Bislang hat es mir am besten zu grünem oder gemischtem Salat geschmeckt, kombiniert mit Balsamicoessig.

Welches sind denn eure liebsten Essig- und Ölsorten? Welche Bio-Öle vom ölfreund interessieren euch bzw. würdet ihr gerne probieren?


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